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Wüsten-Berge

BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE

Depressive Verstimmungen & Dysthymie

Depressionen zählen inzwischen zu den Volkskrankheiten. Mindestens jeder Fünfte erkrankt im Leben mindestens einmal an einer Depression oder leidet unter einer depressiven Verstimmung. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen ist die Zahl der Betroffenen nochmal massiv angestiegen.

Symptome einer Depression

  • Anhaltende niedergedrückte Stimmung

  • Interessenverlust und Freudlosigkeit, innere Leere

  • Antriebs- und Energielosigkeit, oft schon nach kleinen Anstrengungen

  • Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle

  • Schlafstörungen, ständiges Grübeln

  • Appetitveränderungen

  • Negative und pessimistische Gedanken an die Zukunft

  • Sozialer Rückzug

Bei der Dysthymie handelt es sich um eine chronische depressive Verstimmung, bei der die Symptome in der Regel jedoch schwächer ausgeprägt sind. Die Betroffenen „funktionieren“ – können Job, Schule, Studium und Haushalt meist noch gut bewältigen, dementsprechend häufig wird die Dysthymie von Betroffenen selbst und dem Umfeld als schlechte Laune oder einfach als Teil der Persönlichkeit abgetan.

Terminvereinbarung

Nach einem telefonischen Kennenlernen gibt ein Erstgespräch Raum für eine ausführlich Anamnese – sowohl psychisch als auch körperlich. Basierend auf Anamnesegespräch und Laborergebnissen entwickeln wir gemeinsam ein für Sie passendes Behandlungskonzept.

Ursachen für Depressionen

Eine Depression lässt sich selten auf eine einzige Ursache oder einen einzigen Auslöser zurückführen – sie entsteht in der Regel aus dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren, die sich in gegenseitiger Wechselwirkung noch verstärken können.

Häufige Ursachen auf psychischer und psychosozialer Ebene sind chronische Arbeitsüberlastung oder einschneidende Lebensereignisse. Auch bestimmte Entwicklungs- und Persönlichkeitsfaktoren, frühere traumatische Erlebnisse, ein geringes Selbstbewusstsein und fehlender sozialer Rückhalt können die Vulnerabilität – also die Verletzlichkeit gegenüber seelischen Belastungen  – können das Risiko an einer Depression zu erkranken, erhöhen.

Auf körperlicher Ebene spielen genetische Einflüsse eine Rolle. Aber auch hormonelle Veränderungen, Fehlernährung, Stress und bestimmte Medikamente können zur Veränderung der Botenstoffe im Gehirn führen und so die Entstehung einer Depression begünstigen.

Ganzheitliche Psychotherapie – Hamburg

Gerade weil die Ursachen, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen eine Rolle spielen, so individuell sind, ist hier eine ganzheitliche Herangehensweise sinnvoll. Psychologische Beratung und Gesprächstherapie können das Verständnis für sich und die Erkrankung fördern und helfen, wieder in die Selbstwirksamkeit zu kommen.

 

Ich vertrete die Haltung, dass bei Depressionen immer auch der Körper in Diagnostik und Therapie mit einbezogen werden sollte. Hier kann die Körpertherapie helfen, verdrängte Emotionen wieder fühlbar zu machen und die kognitive Bearbeitung der ursächlichen Themen unterstützen. Mögliche körperliche Dysbalancen auf hormoneller oder Nährstoffebene können mithilfe einer Labordiagnostik erkannt und durch eine entsprechende Ernährungsumstellung und/oder Supplementierung behoben werden.

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